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Was sind Pronomen?
Pronomen werden auch Fürwörter genannt und ersetzen ein Nomen. Es gibt unter anderem:
- Personalpronomen,
- Possessivpronomen,
- Reflexivpronomen,
- Relativpronomen,
- Demonstrativpronomen und
- Indefinitpronomen.
Die meisten Pronomen müssen auch dekliniert werden. Du findest hier eine kurze Übersicht zu allen Pronomen. Für weiterführende Erklärungen zur Deklination, zur Verwendung und zur Wortstellung klcike bitte auf die jeweilige Lektion:
Übersicht: Pronomen
Personalpronomen
Personalpronomen sind die Pronomen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie, Sie und die jeweils deklinierten Versionen. Sie ersetzen ein bereits genanntes Nomen. Du kannst mit ihnen aber auch über dich selbst oder andere Personen sprechen.
Beispiel: „Das ist Max. Er spielt gerne Fußball.“
Possessivpronomen
Possessivpronomen sind: mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr und die jeweils konjugierten Formen. Sie ersetzen ein bereits genanntes Nomen und zeigen den Besitz oder die Zugehörigkeit zu diesem Nomen an.
Beispiel: „Ist das dein Koffer?“ – „Ja, das ist meiner!“
Reflexivpronomen
Reflexivpronomen sind die Pronomen mich, mir, dich, dir, sich, uns, euch und sich. Sie werden mit reflexiven und reziproken Verben benutzt. Sie beziehen sich immer auf das Subjekt.
Beispiel: „Ich wasche mir die Hände.“
Relativpronomen
Relativpronomen sind: der, die, das, wo, welcher, welches, welche und die jeweils deklinierten Versionen. Sie stehen für ein bereits genanntes Nomen und der folgende Nebensatz (=Relativsatz) gibt zusätzliche Informationen zum Nomen.
Beispiel: „Das ist der Mann, der einen Ferrari hat.“
Demonstrativpronomen
Demonstrativpronomen sind: der, die, das, dieser, diese, dieses, jener, jene, jenes und die jeweils deklinierten Versionen. Sie werden benutzt, um etwas hervorzuheben und können für ein bereits genanntes Nomen stehen.
Beispiel: „Wer ist der Mann dort?“ – „Den kenne ich nicht.“
Indefinitpronomen
Indefinitpronomen sind zum Beispiel die Pronomen: etwas, nichts, jeder, man, jemand, niemand und die jeweils deklinierten Versionen. Sie stehen an Stelle von Personen oder Dingen, die nicht genau bestimmt werden können. Nicht alle müssen dekliniert werden.
Beispiel: „Bringst du mir etwas zu essen mit?““
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